Was Sie als %church% alles beachten + wissen sollten
[headerBG]Alle zwei Jahre findet das Refresh-Camp statt, zuletzt 2023, das nächste Mal 2025. Es ist Teil einer neuen Form von Kirche und bringt rund 400 Jugendliche (1.–3. Oberstufe) und junge Erwachsene (bis 18+) aus dem ganzen Kanton zusammen.
Gruppen bestehen aus einer oder mehreren Kirchgemeinden und werden von den Verantwortlichen frei zusammengestellt. Kirchgemeinden ohne eigene Hauptleitung können sich mit anderen zusammenschließen, um die Teilnahme zu ermöglichen.
Machen Sie für das Camp Werbung. Streuen Sie es auf allen verfügbaren Kanälen und nutzen Sie im Social-Media den Hashtag #refresh25
Ein Flyer ist gerade in Entwicklung - wir werden ihn hier zum Download anbieten sobald er bereit ist.
Das Refresh-Camp bietet keine eigenen Leitenden an. Für die Leitung ist jede Gruppe selbst zuständig. Entsprechend müssen Sie ein Leitungsteam zusammenstellen. Hier unsere Empfehlungen dazu:
Wählen Sie einen Leitungsschlüssel mit dem Sie sich wohlfühlen (Vorschlag: 5 zu 1 Leitungsschlüssel)
Im Zweifelsfall 1-2 Leitende mehr einberechnen (Ausfälle wie Unfall/Krankheit, etc.)
Wir empfehlen für jede Leitungsperson mindestens einen freien Nachmittag im Camp einzuplanen
Das Refresh-Camp geht von folgender Teamstruktur aus:
Hauptleitende (ü18 Jahre, mit offiziellem Auftrag der eigenen Kirchgemeinde/n)
Gruppenleitende (ü18 Jahre, mit Leiterausbildung)
Jungleitende (unter 18 Jahre, mit Leiterausbildung)
Die Verantwortung über die Teilnehmenden in allen Belangen tragen die jeweiligen Hauptleitenden der Gruppen.
Die Camp-Organisationen wünscht sich, dass die Leitenden die Sie in der Gruppe mitnehmen, einige Kompetenzen mitbringen. Diese Kompetenzen finden Sie hier:
Wir empfehlen ein normales Campbudget (3'000 - 15'000 CHF) zu berechnen für den Besuch des Refresh-Camps.
Empfohlen wird das die Teilnehmenden mit 250 CHF subventioniert werden und Leitende komplett kostenlos am Camp teilnehmen können, also alles durch Ihre Kirchgemeinde subventioniert wird.
Rechnen Sie unbedingt auch finanzielle Mittel vor Ort ein, um beispielsweise der Gruppe ein Glacé oder ähnliches bezahlen zu können.
Durch den Campbeitrag finanziert sind:
Das Refresh-Camp gibt nur wenig Programm für Ihre Gruppe/Kirchgemeinde vor. Sie können Ihren Teilnehmenden die freie Wahl bei Workshops lassen, oder in dieser Zeit auch in der Gruppe einen Workshop besuchen oder andere Programme planen.
Planen Sie deshalb gemeinsam mit Ihrem Leitungsteam anhand des Programms die Camp-Woche. Zu beachten gilt:
Es gibt obligatorisches Programm wie z.B. die Plenarzeiten im Camp.
Infos dazu auf folgender Seite: Programm
Die Gruppenzeiten stehen zu Ihrer freien Verfügung
Empfohlen wird diese zur Vertiefung des Inputs aus der Plenarzeit oder anderer, geistlicher Begleitung zu nutze
Nutzen Sie den Kontakt zu anderen Kirchgemeinden, sollten Sie sich bei der Gestaltung dieser Zeit unsicher sein, tauschen Sie sich darüber aus
Gegessen wird Gruppenweise in mehreren Etappen. Die genauen Essenszeiten werden entsprechend erst im Camp bekannt. Die früheste und späteste Zeit ist im Programm aber abgebildet.
Ein Programm während den Workshop./Frei-Zeiten nur für Ihre Kirchgemeinde oder in Zusammenarbeit mit anderen Kirchgemeinden zu gestalten ist möglich. Ermöglichen Sie es Ihren Teilnehmenden doch aber dennoch, mehrmals in der Woche an den Workshops teilzunehmen.
Für die medizinische Erstversorgung ist jede Gruppe selbst zuständig. Die Hauptleitenden jeder Gruppe sind dazu angehalten, selbst medizinische Versorgungsmittel (Notfallkoffer, etc.) mitzunehmen um eine Erstversorgung tätigen zu können. Erst wenn die Hauptleitung nicht erreichbar ist, der Notfall die Kapazitäten eines gewöhnlichen Notfallkoffers oder die Kompetenzen der Hauptleitung überschreitet, steht das medizinische Team (Medi-Team) des Refresh Camps zur weiteren Versorgung zur Verfügung.
Die psychosoziale Unterstützung liefert das Care-Team. Auch hier wird gebeten die Anliegen möglichst selbst zu lösen. Bei einer drohenden Überforderung der Leitenden / Hauptleitenden und anderen weiterführenden psychosozialen Herausforderungen steht das Care-Team zur Verfügung.
Im Camp gibt es eine Person die für die Sicherheit zuständig ist. Diese überwacht gemeinsam mit freiwilligen Helfern die sichere Durchführung von Workshops / Programmen, Plenarzeiten und führt eine Nachtwache durch.
Für den Nachtwache Dienst sind alle Gruppen angehalten, mindestens einmal in der Campwoche daran teilzunehmen. Bitte teilen Sie Ihre Nachtwache-Dienste vor dem Camp entsprechend ein und teilen Sie dies unserem Sicherheitsverantwortlichen mit.
Die Hauptleitungen der teilnehmenden Gruppen und deren Leitungsteam tragen folgende Verantwortungen:
Als Kirchgemeinde haben Sie allenfalls das Bedürfnis, bei der Planung des Camps mitzuwirken. Bis 5 Monate vor dem Camp ist dies möglich. Sie können sich bei unserem OK melden. Dieses bespricht mit Ihnen individuell, was möglich ist.
Die Gruppen legen selbst fest, an welchen Workshops sie als Gruppe teilnehmen wollen oder ob es zwischendurch Spezialprogramm gibt für ihre Teilnehmenden.
Das Refresh-Camp begrüsst grundsätzlich, wenn Programme in Kooperation mit anderen teilnehmenden Gruppen selbständig organisiert werden.
Die Gruppen definieren so ihre eigene Intensität des Programms. Wird nichts Spezielles geplant, können die Teilnehmenden jeweils frei von den Workshops wählen oder auch einfach Freizeit machen.
Wir machen ein Camp für Jugendliche und Junge-Erwachsene. Die Freude an der Sache, der gelebte Spass im Camp steht dabei über Allem! Wir generieren gemeinsam die Atmosphäre bei der das möglich ist und agieren und reagieren deshalb flexibel auf die im Camp anzutreffenden Situationen und Bedingungen.
Die Camp-Verwaltung dankt Ihnen, dass Sie es uns gleich tun!
Die Camp-Organisation erwartet, dass alle Leitenden (Jungleitende, Gruppenleitende, Hauptleitende) eine Ausbildung zur Gruppenleitung haben oder dabei sind, sie zu machen. Hauptleitende, die den Fähigkeiten oder der Zuverlässigkeit ihrer Leitenden vertrauen, können jene Leitende auch ohne Ausbildung mitnehmen.
Weshalb erwarten wir das?
Anders als bei Camps die Sie bei Ihnen nur in Ihrer Kirchgemeinde durchführen, kommen hier die Leitenden mit anderen Gruppierungen und Leitenden aus anderen Gemeinden in Kontakt. Die Erfahrungen und Kenntnisse der Leitenden variiert dabei sehr stark. Dennoch gibt es immer wieder auch Situationen (z.B. die Nachtruhezeit), bei denen diese Leitenden untereinander zusammenarbeiten müssen. Eine Erwartung in Sachen Leiterausbildung vereinfacht dabei die Zusammenarbeit dieser unterschiedlichen Leitenden enorm, da sie im sozialen Umgangs-Verständnis näher beieinander sind.
Eine Leiterausbildung die vor dem Camp durchgeführt werden kann ist der first steps Kurs. Dieser Kurs wird von der Kantonalkirche angeboten.
Wir von der Camp-Organisation erwarten, dass alle Leitenden eine fundierte Ausbildung mitbringen, um eine einheitliche Haltung und Wahrnehmung ihrer Rolle und Aufgaben im Camp zu gewährleisten. Dies ermöglicht es ihnen, in verschiedenen Camp-Situationen kompetent und verantwortungsbewusst zu handeln. Was dabei als "Ausbildung" gilt, sowie Ausnahmeregelungen, werden jedoch von den jeweiligen Kirchgemeinden bzw. deren Hauptleitenden festgelegt. Für die Camp-Organisation ist es jedoch wichtig, dass die Leitenden möglichst folgende Kompetenzen mitbringen:
Wir gehen davon aus, das alle Leitenden diese Kompetenzen mitbringen (ausser Jungleitende) und so kannst auch du während dem Camp davon ausgehen. Gibt es dennoch Herausforderungen oder Situationen welche durch dich oder andere Leitende nicht händelbar sind, dann melde dich bei deiner Hauptleitung und/oder beim Care-Team - du bist auf jeden Fall immer Unterstützt!
Das sind die aktuell registrierten Gruppen: